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Nutzerfragen aufgeklärt: Fünf dringende Fragen von Telefonspam-Betroffenen

„36 Anrufe in einer Woche, es werden von Tag zu Tag mehr. Wann hört das endlich auf?“ Diese Strapazen beschreibt ein Nutzer von Clever Dialer. Seine Frage ist vielleicht nur so dahingesagt, die Antwort dafür umso einfacher: Wahrscheinlich gar nicht. Der User ist jedoch nicht der Einzige, der nach Antworten sucht. Mehr als 19.000 Kommentare sind allein im zweiten Quartal des Jahres bei uns veröffentlicht worden. Wir haben uns auf die Suche nach den Fragen gemacht, die unsere Nutzer am häufigsten stellten. Wie eine Nummer bei Rückruf plötzlich ungültig sein kann und welchen Effekt die Rückwärtssuche hat, beantworten wir in diesem Beitrag.

Quelle: pexels.com

Warum schweigen Spam-Anrufer am Telefon?

„Wie immer: Es klingelt mein Handy (könnte ja wichtig sein), man geht ran (ich sage schon nicht mehr meinen Namen). ‚Hallo?‘ Es wird aufgelegt, ich rufe zurück, nur am anderen Ende ist immer besetzt. Frechheit sowas, warum sagt der Typ oder die Dame denn nichts?“ 

Antwort: Spam-Anrufer setzen in der Regel auf Massenanrufe. Das bedeutet, dass sie mehrere hundert Nummern gleichzeitig über ein Internet-System anwählen. Ab diesem Moment gilt das Motto „Wer zuerst abhebt, verliert“. Denn sobald ein Angerufener den Hörer abnimmt, wird er mit dem Spammer verbunden und die Leitung ist besetzt. Ab diesem Moment sind auch Rückrufe nicht mehr möglich.

Tipp: Zurückrufen ist nicht nötig. Im schlimmsten Fall bedienen sich die Anrufer auch noch der Ping-Call-Masche, bei welcher die Rückrufe kostenpflichtig sind. Meldet sich also niemand am anderen Ende der Leitung, ist die einzig richtige Reaktion darauf, wieder aufzulegen. War es doch jemand, der unbedingt Kontakt aufnehmen möchte, wird die Nummer auch ein zweites Mal anrufen – und dann etwas sagen.

Wieso ist die Telefonnummer ungültig?

„Wie kann das eine nicht gültige Telefonnummer sein, wenn ich mehrmals angerufen werde? Ich kenne die Telefonnummer nicht und nehme den Anruf nicht entgegen. Mehr Informationen über den Inhaber der Telefonnummer wären wirklich sehr wünschenswert. Das ist eine Spam-Telefonnummer, garantiert.“

Antwort: Mithilfe von ID-Spoofing können Betrüger eine beliebige Nummer auf dem Handy-Display des Angerufenen anzeigen lassen. Selbst die „110“ benutzen Betrüger regelmäßig, um ihre Opfer schon mit dem ersten Blick auf das Telefon in einen Schockzustand zu versetzen. Aber auch fiktive Zahlenreihenfolgen wie „12345“ können eingeblendet werden. 

Tipp: Wenn eine fremde Telefonnummer auf dem Display erscheint, sollte darauf geachtet werden, ob diese einem bekannten Nummerierungssystem folgt. Das heißt konkret: Kommen die ersten drei bis vier Ziffern einer bekannten Vorwahl aus dem Festnetz, Mobilfunk oder Ausland nahe? Wirkt die Nummer vielleicht auch viel zu lang oder deutlich zu kurz? Gerade erstere Frage ist immer ein hilfreiches Indiz, wenn Telefonspam-Verdacht besteht.
Benutzer der Clever Dialer Android App sehen direkt bei einem eingehenden oder ausgehenden Anruf, dass es sich um eine ungültige Telefonnummer handelt, denn die App nimmt die Prüfung automatisch vor.

Wie kommen Spam-Anrufer an die Nummer…?

„WIE kommen völlig Fremde – mit gewiss nicht frohen Botschaften – an meine Festnetznummer? Kein Eintrag im Telefonbuch, nur Bekannte kennen meine Nummer (…)“

Antwort: Bei gezielten Spam-Anrufen mit Fokus auf Ältere greifen die Betrüger tatsächlich auf Telefonbücher zurück. Sie suchen dort nach besonders altertümlichen Vornamen in der Hoffnung, die älteren Generationen mithilfe des Enkeltricks um ihr Geld zu bringen. Wenn kein Eintrag im Telefonbuch besteht, können auch dritte Datenquellen, welche widerrechtlich weiterverkauft wurden, die Ursache sein. Eine weitere Möglichkeit, an Telefonnummern zu gelangen, besteht durch die Teilnahme an diversen unseriösen Gewinnspielen und ähnlichen Angeboten im Internet. In manchen Fällen tippen Spam-Anrufer auch nur willkürliche Zahlenreihenfolgen ein und wählen im Glücksfall eine reale Nummer an.

Tipp: Wer seine eigene Nummer generell nur Bekannten mitteilt, kann im Telefon einstellen, dass auch nur eingespeicherte Kontakte anrufen können. So dringen fremde Nummern gar nicht erst durch und die Betroffenen haben ein wenig mehr Ruhe.

… und welche Präventionsmaßnahmen gibt es?

(…) und WIE kann man sich vor solchen Anrufen schützen??“

Antwort: Zurück zum Telefonbuch: Wer dort noch eingetragen ist und einen traditionell klingenden Vornamen besitzt, kann hier die erste Präventionsmaßnahme ergreifen. Telefonieanbieter bieten den Service, statt des vollen Vornamens lediglich den Anfangsbuchstaben einzutragen. So lenkt bereits der Name nicht mehr die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Auch das sofortige Blockieren fremder Telefonnummern ist möglich – in diesem Fall sollten nur die wichtigsten Kontakte vorher eingespeichert werden. Bestimmte Apps von Verzeichnissen wie „Das Telefonbuch” und „Das Örtliche” bieten darüber hinaus die Möglichkeit, potenzielle Spam-Anrufe direkt bei Anrufeingang abzufangen oder zumindest vor der Gefahr zu warnen. Generell sind Handy- und Telefonbesitzer nie sicher vor Spam-Anrufen, dafür gibt es zu viele von ihnen. Darum ist es umso wichtiger, auf die Warnzeichen zu achten, die auf einen Spam-Anruf hindeuten.

Tipp: Den besten Schutz vor Spam-Anrufen bietet die Clever Dialer Android App oder, alternativ, die Clever Dialer iOS App.
Wenn Sie einen Anruf einer unbekannten oder auch unterdrückten Nummer annehmen – viele Menschen nutzen ihr privates Telefon auch für geschäftliche Dinge –, melden Sie sich niemals mit ihrem eigenen Namen. Vermeiden Sie es, ja oder nein zu sagen und stellen Sie Gegenfragen, die den Gegenüber in die Zwickmühle bringen. Auch die Tonalität ist wichtig: Klingt die Stimme abgehackt oder mechanisch und tonlos? Ist das Sprechtempo zu langsam? Dann könnte es sich um eine maschinelle Ansage handeln. 

Warum gibt es nicht mehr Informationen zu der Nummer?

„Warum wird die Telefonnummer nicht rückverfolgt von Clever Dialer und mehr Information geliefert?“

Antwort: Wenn auch Spam-Anrufer keine Hemmungen haben, Datenschutzrichtlinien zu umgehen, tut Clever Dialer das nicht. Die App für Spam-Schutz und Anruferkennung arbeitet eng zusammen mit den Telefonbüchern „Das Telefonbuch”, „Gelbe Seiten“ und „Das Örtliche“ und hat Zugang zu deren öffentlichen Datenbanken. Wenn also ein eingehender Anruf auf einem Telefon erfolgt, gleicht Clever Dialer diese Register mit der Nummer ab. Wenn kein Eintrag vorhanden ist, wird die anrufende Telefonnummer basierend auf Nutzerbewertungen als Spam-Risiko oder Ungefährlich eingestuft. In der Android-App gibt es darüber hinaus eine Rückwärtssuche, die nach demselben Schema verfährt. 

Tipp: Am besten installiert Ihr Euch die Apps von Clever Dialer für Android bzw. iOS. Die warnen Euch vor Spam-Anrufen. Darüber hinaus greift die Clever Dialer Android App auf die Verzeichnis-Daten von „Das Telefonbuch“, „Das Örtliche“ bzw. „Gelbe Seiten“ zurück um Euch zu sagen, wer Euch gerade anruft, wenn es kein Spammer ist.